29.4.2023

Bad Uracher Trailfeuerwerk

40 km - 1240 hm

 

Diese sehr trailige eBike-Tour hatten wir schön öfters unternommen.

Für heute hatte Guide Charly sie an 3 Stellen geändert bzw. neue Trails eingebaut.

 

Bereits der Anstieg nach Hülben erfolgte auf einem 2,5 km langen Uphill-Trail mit einigen Spitzkehren,

der auch für eBiker ganz schön fordernd war.

Und der Regen vom Vortag hatte die Trails an einigen 

Stellen auf der ganzen Strecke aufgeweicht.

So konnte man seine Fahrtechnik bzw. die Balance sehr gut optimieren.

Aber wir kamen mit der nötigen vorsichtigen Fahrweise überall problemlos durch.

 

Oben angekommen ging es weiter durch Hülben und auf dem nächsten Trail zum Bukleter Kapf,

dem 1. Lookout ins Ermstal.

 

Danach reihte sich ein Trail an den anderen Richtung Karlslinde bzw. zum Jusiberg.

Die teils 20%igen Anstiege auf dem 4 km langen Trail erforderten das ganze Fahrkönnen bzw. sehr gutes Auge für die beste Spurwahl.

 

Am Jusiberg beeindruckte immer wieder das 180° Panorama im Osten zur Burg Teck und zu den 3 Kaiserbergen bei Göppingen, in der Mitte nach Norden bis zum Fernsehturm und im Westen bis in die Region Reutlingen.

 

Die Abfahrt nach Dettingen war auch vom Feinsten auf schönen

Trails und vorbei an bereits blühenden Apfelbäumen.

 

Beim Beckabeck gab es dann zur Tourhalbzeit die verdiente Pause bevor es vorbei an Streuobstwiesen 1,5 km auf Teerstraße leicht aufwärts ging.

Wir verließen dann die normale Auffahrt und wählten einen unbefestigten, steilen, aber gut fahrenden Forstweg auf das Roßfeld beim Segelfluggelände.

 

Nach 2 km folgte das nächste Highlight:

die Höllenlöcher oberhalb von Dettingen, eine 100 m lange und bis zu 30 m tiefe Felsenschlucht -

siehe das Video unten.

 

Weiter ging es meist auf Trails Richtung Fohlenhof und zu den Eppenzillfelsen.

Der folgende Downhill Richtung Hohenurach hatte S2-S3 Passagen.

Deshalb war das Risiko heute zu groß, da es doch steil und rutschig gewesen wäre.

 

So cruisten wir weiter bis zum nördlichen Hannerfelsen, wo sich sich ein Flowtrail an den anderen reihte.

Wir nahmen dann nach kurzer Überlegung, wie geplant, den Spitzkehren-Downhill

runter zum Uracher Höhenfreibad

und hatten es nicht bereut unsere schweren eBikes durch die Spitzkehren

und meist 100 m langen nicht zu steilen Trails zu bewegen.

 

In diesem Hang gibt es noch viele Trails, die wir irgendwann auch noch auskundschaften werden!

 

Um 15.30 Uhr waren wir wieder am Startpunkt und hatten ein richtiges "Trailfeuerwerk" erlebt!